Niedervolt- vs. Hochvolt-LED-Streifenleuchten erklärt

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Wenn Sie mit der Planung Ihres Beleuchtungsprojekts beginnen, insbesondere beim Kauf von LED-Streifen, werden Sie bald vor einer grundlegenden und entscheidenden Entscheidung stehen: Niedervolt-LED-Streifen (z. B. 12V/24V) oder Hochspannungs-LED-Streifen (z. B. 110V/220V)? Dabei geht es nicht nur um den Spannungsunterschied, sondern auch um Sicherheit, Installationsaufwand, Beleuchtungsabstand, Lichtausbeute und Gesamtkosten. Im Folgenden analysieren wir die Unterschiede zwischen Niedervolt- und Hochvolt-LED-Leuchtbändern, damit Sie die beste Wahl treffen können.

Was sind Niedervolt- und Hochvolt-LED-Leuchtbänder?

Der grundlegende Unterschied zwischen “Niedervolt”- und “Hochvolt”-LED-Lichtleisten liegt in ihrer Versorgungsspannung. Dieser Spannungsunterschied wirkt sich direkt auf die Sicherheit, die Installationsmethode, die Schnittlänge, die Anwendungsszenarien und die Helligkeitsstabilität der Lichtleisten aus. Und auf die Kostenstruktur - aus Sicht des Industriestandards:

Niederspannungs-LED-Leuchtbänder 24V DC Vergleich und Leistungsmerkmale
  • Niedervolt-LED-Lichtleisten: arbeiten in der Regel mit DC 12V oder DC 24V.
  • Hochspannungs-LED-Lichtleisten: arbeiten in der Regel mit AC 110V oder AC 220V und können direkt an das Wechselstromnetz angeschlossen werden.

Obwohl beide für die lineare Beleuchtung verwendet werden, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Bauweise, ihren Ansteuerungsmethoden und ihrer Anwendungsumgebung.

Niedervolt-LED-Lichtleisten

Niedervolt-LED-Leuchtbänder sind flexible LED-Leuchtbänder, die mit 12 V oder 24 V betrieben werden. Sie können nicht direkt an Wechselstrom angeschlossen werden und müssen von 110V/220V AC umgewandelt werden. Um Niederspannungs-Gleichstrom vor dem Gebrauch zu sichern.

Zu den gängigen Modellen gehören die Serien SMD5050/2835/COB/5050 usw. Niedervolt-Lichtleisten sind relativ einfach aufgebaut. 12V/24V ist eine sichere Spannung, selbst wenn eine Person versehentlich die freiliegenden Kupferpunkte berührt. Es besteht im Allgemeinen keine Gefahr eines elektrischen Schlags, so dass sie für den Hausgebrauch sehr gut geeignet sind.

  • Vorteile der Niedervolt-LED-Leuchtbänder: flexibler Zuschnitt, anpassbare Längen, stabile Helligkeit usw.
  • Nachteile von LED-Leuchtbändern mit niedriger Spannung: 12 V liefern normalerweise Strom für 3-5 Meter von einem Ende. Während 24 V in der Regel Strom für 8-15 Meter von einem Ende liefern. Eine Spannungsumwandlung ist immer erforderlich, und bei großen Entfernungen kann es zu Spannungsabfällen kommen, die dazu führen, dass die zweite Hälfte der Leiste gedimmt wird.

Was ist ein Hochspannungs-LED-Streifen?

Eine Hochspannungs-LED-Lichtleiste ist eine Lichtleiste, die ohne externen Transformator direkt an das 110-V- oder 220-V-Wechselstromnetz angeschlossen werden kann. Die interne Struktur einer Hochspannungs-Lichtleiste ist komplexer als die einer Niederspannungs-Lichtleiste. Sie umfasst in Reihe geschaltete Hochspannungs-LED-Chips und ein Gleichrichtermodul (Wechselstrom zu Gleichstrom) usw. und ermöglicht so eine kontinuierliche Stromversorgung über Dutzende oder sogar Hunderte von Metern.

Hochspannungs-LED-Leuchtbänder 110V 230V Vorteile und Fernbeleuchtung
  • Vorteile von Hochspannungs-LED-Lichtleisten: Der größte Vorteil ist die ultralange ununterbrochene Stromversorgung; ein einziger Streifen kann 30, 50 oder sogar 100 Meter ununterbrochene Beleuchtung liefern. Außerdem ist kein zusätzlicher Stromadapter erforderlich.
  • Nachteile von Hochspannungs-LED-Lichtleisten: Wenn die Isolierung von 110V/220V-Lichtleisten bricht, besteht die Gefahr eines Stromschlags; sie können nicht frei geschnitten werden, und es ist besser, sie nicht zu schneiden. Außerdem neigen sie zum Flackern.

Vergleich: Niedervolt- vs. Hochvolt-LED-Leuchtbänder

Um Beleuchtungsnutzern ein besseres Verständnis und eine bessere Auswahl zu ermöglichen, haben wir Niedervolt- und Hochvolt-LED-Streifen in sieben Punkten umfassend verglichen. Sie können je nach den Anforderungen Ihres Beleuchtungsprojekts wählen.

1. Sicherheit Vergleich

Der größte Vorteil von Niedervolt-LED-Leuchtbändern ist ihre hohe Sicherheit. Da sie nur mit 12 oder 24 V betrieben werden, kann selbst eine Berührung keinen Stromschlag verursachen. Sie sind ideal für Haus, Schrank, Kinderzimmer oder Nassbereiche.

Im Gegensatz dazu verwenden Hochspannungs-LED-Leuchtbänder 110 V oder 220 V Strom. Sie bieten zwar eine stärkere Antriebskraft, müssen aber streng wasserdicht und isoliert sein, da sonst die Gefahr eines Stromschlags besteht. Daher sind sie nicht für den Innenbereich geeignet, sondern eher für den Außenbereich, kommerzielle Beschilderungen oder Beleuchtungsprojekte in großen Höhen.

2. Einfacher Einbau

Hochspannungs-LED-Streifen können ohne zusätzliches Netzteil direkt an das Stromnetz angeschlossen werden, was die Installation erheblich vereinfacht.

Niederspannungsleisten hingegen benötigen einen Stromtreiber, und der Spannungsabfall begrenzt die Anschlussdistanz. In der Regel ist alle 5-10 Meter eine separate Stromversorgung erforderlich. Sie bieten jedoch mehr Flexibilität beim Schneiden und können individuell angepasst werden.

3. Maximale Länge einer einzelnen Verbindung

Niedervolt-LED-Streifen haben eine niedrigere Spannung, wodurch sie anfällig für Spannungsabfälle sind und die Länge der einzelnen Streifen begrenzt ist. Darüber hinaus beträgt die empfohlene Anschlusslänge für 12V und 24V 5-10 Meter.

Im Gegensatz dazu können mit Hochspannungs-LED-Streifen problemlos durchgehende Installationen von 50 oder sogar 100 Metern erreicht werden, die von einem Spannungsabfall nahezu unberührt bleiben. Das macht sie ideal für groß angelegte Projekte im Freien.

4. Helligkeit und Lichtausbeute

Die Helligkeit wird nicht allein durch die Spannung bestimmt, sondern vielmehr durch die Chipeffizienz und die Stromdichte. Bei LED-Streifen mit hoher Spannung werden in der Regel hochwertige LED-Chips verwendet, was zu einer stabileren Lichtausbeute und gleichmäßigeren Farbtemperatur führt.

Allerdings kann es bei Hochvolt-LED-Streifen aufgrund des höheren Antriebsstroms zu leichten Helligkeitsschwankungen oder Flackern über längere Strecken kommen.

5. Rohstoffkosten

Niedervolt-LED-Streifen erfordern ein zusätzliches Netzteil und einen Controller, was zu etwas höheren Anschaffungskosten führt, aber sie bieten eine präzisere Steuerung und eine stabilere Leistung.

Hochspannungs-LED-Streifen haben eine geringere Anfangsinvestition (kein Netzteil erforderlich), verbrauchen aber über einen längeren Zeitraum etwas mehr Strom und sind im Falle einer Beschädigung schwieriger zu reparieren.

6. Produktflexibilität

Niedervolt-LED-Streifen können nach Belieben geschnitten und gespleißt werden, wodurch sie sich für Ecken, Bögen oder kreative Beleuchtungskonzepte eignen. Oder kreative Beleuchtungsdesigns, die große Flexibilität bei der Installation bieten.

Hochspannungs-LED-Streifen haben in der Regel weniger Schnittpunkte (pro 1 oder 2 Meter) und erfordern ein erneutes Versiegeln der wasserdichten Anschlüsse, wodurch sie weniger flexibel sind.

7. Lebensdauer und Wartung

Unter qualitativ hochwertigen Bedingungen haben Niedervolt-LED-Streifen in der Regel eine Lebensdauer von 30.000-50.000 Stunden oder mehr. Aufgrund ihres geringeren Betriebsstroms und der niedrigeren Temperatur.

Hochspannungs-LED-Streifen hingegen sind aufgrund ihrer höheren Betriebsspannung anfällig für Lichtabfall oder Antriebsverlust. Und größere Stromstöße bei Langzeitbetrieb.

Niederspannung vs. Hochspannung LED-Leuchtbänder: Welche brauchen Sie?

Nach dem obigen Vergleich hat wohl jeder ein besseres Verständnis. Sie können Ihre endgültige Wahl auf der Grundlage der wichtigsten Anforderungen Ihres Projekts treffen: Mehr Details, bitte lesen Achten Sie beim Kauf von LED-Streifen auf diese acht Punkte

Installationswirkungen von Nieder- und Hochspannungs-LED-Lichtbändern in der Praxis

Wahl von Niederspannungs-LED-Leuchtbändern (12V/24V):

Sicherheit ist das oberste Gebot: Installation in Kinderzimmern, Schränken, Badezimmern oder in der Nähe von Wasserspielen im Freien. Die Länge eines einzelnen Streifens sollte 15-20 Meter nicht überschreiten, wenn ein flimmerfreier Betrieb, ein hoher Farbwiedergabeindex oder komplexe RGBIC-Effekte erforderlich sind.

Wahl von Hochspannungs-LED-Lichtleisten (110V/220V):

Für Anwendungen, die eine Beleuchtung über sehr große Entfernungen erfordern: Ein einzelnes Band muss mehr als 20 Meter lang sein (z. B. Außenbereiche von Gebäuden, große Korridore). Auch für Anwendungen mit geringeren Anforderungen an die Lichtintensität und Helligkeit, die ausschließlich für die dekorative Außenbeleuchtung verwendet werden.

Schlussfolgerung

Beim Vergleich von Niedervolt- und Hochvolt-LED-Leuchtbändern zeigt sich, dass Niedervolt-LED-Leuchtbänder in puncto Sicherheit, Flexibilität und Lichtausbeute die Nase vorn haben, während Hochvolt-LED-Leuchtbänder deutliche Vorteile bei der Beleuchtung über große Entfernungen und der einfachen Installation bieten.

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FAQs

Wie hoch ist die Spannung einer Hochspannungs-LED-Leuchtleiste?

Hochspannungs-LED-Leuchtbänder haben in der Regel eine Spannung von 110 V oder 220 V und können direkt an das Stromnetz angeschlossen werden. Sie eignen sich für großflächige Installationen im Freien oder an gewerblichen Standorten. Der Vorteil ist, dass keine externe Stromversorgung erforderlich ist, aber es ist wichtig, dass sichere, wasserdichte Treiber und Stecker verwendet werden, um die Sicherheit zu erhöhen.

Welche Art von LED-Streifen ist energieeffizienter?

Bei gleicher Helligkeit verbrauchen beide eine ähnliche Menge an Strom. Niedervolt-LED-Streifen haben jedoch eine höhere Energieeffizienz und eine gleichmäßigere Lichtverteilung. Hochspannungs-LED-Streifen hingegen haben einen geringeren Stromverlust über große Entfernungen, wodurch sie sich besser für großflächige Anwendungen, vor allem im Außenbereich, eignen.

Kann ich einen Niederspannungs-LED-Streifen direkt an das Stromnetz anschließen?

Nein. Niederspannungs-LED-Leisten benötigen einen Transformator oder Treiber, um die Spannung von 220 V Wechselstrom in 12 V oder 24 V Gleichstrom umzuwandeln; andernfalls brennen die LEDs durch oder die Schaltung wird beschädigt.

Warum können Hochspannungs-LED-Lichtleisten bis zu 50 Meter angeschlossen werden, während Niederspannungs-Lichtleisten nur 5 bis 10 Meter lang sind?

Denn je höher die Spannung ist, desto geringer ist der Strom. Hochspannungs-Lichtleisten (z. B. 220 V) nehmen bei gleicher Leistung deutlich weniger Strom auf als Niederspannungs-Lichtleisten (z. B. 12 V). Daher können Hochspannungs-Lichtleisten Widerstände besser überwinden und das Licht gleichmäßig über eine längere Strecke übertragen.

Sollten Sie für die Beleuchtung von Küchenschränken Niedervolt- oder Hochvolt-Lichtleisten wählen?

LED-Lichtleisten mit niedriger Spannung (12 oder 24 V) werden dringend empfohlen. Da die Umgebung in der Küche feucht und fettig sein kann und der Installationsort leicht zugänglich ist, ist die Kleinspannung (SELV) von Niederspannungs-Lichtleisten entscheidend. Überlegen Sie außerdem, ob Sie wasserdichte LED-Leisten verwenden wollen.